06.12.2022 - Die AD100 stehen fest: AD Architectural Digest präsentiert die einflussreichsten Gestalter:innen 2023

Mit denAD100 kürt AD Architectural Digest jährlich die Top-Talente und Ikonen aus Design, Interior und Architektur. 2023 präsentieren die AD-Ausgaben in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien unter den gewählten 100 Namen wieder eine gemeinsame Schnittmenge an visionären Gestalter:innen, die gerade weltweit den Ton angeben und mit ihrer Arbeit prägen.

„Erneut haben wir mit den AD100 jene Visionär:innen aus Design, Interior und Architektur versammelt, die uns begeistern und staunen lassen. Sie alle loten bestehende gestalterische Dimensionen immer wieder neu aus und prägen so unseren Blick auf die Gegenwart und die Welt. Wie Design es dabei vermag, Grenzen zu überwinden, zeigen insbesondere jene Namen, die von den europäischen AD-Ausgaben einstimmig unter die diesjährigen AD100 gewählt wurden“, so Oliver Jahn, Deputy Global Editorial Director AD.

AD100: Diese Gestalter:innen aus Deutschland (und Österreich) sind dabei
Unter den AD100 befinden sich auch 2023 zahlreiche namhafte Gestalter:innen und Architekt:innen aus Deutschland. Darunter auch einige jener Namen, die ihre Arbeiten vergangenen Oktober im Rahmen der Ausstellung AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES curated by AD Germany präsentierten, darunter Batek Architekten, Ester Bruzkus Architekten, Fabian Freytag, Regina Hoefter, Robert Stephan, Stephanie Thatenhorst, Studio Oink, und Vaust Studio. So unterschiedlich ihre jeweiligen Ansätze sind, gemeinsam ist Ihnen ein übergeordnetes Ziel: die Grenzen von Design stets neu auszuloten.

Erstmals haben es in diesem Jahr Wietersheim Architekten aus Salzburg, Holzrausch aus München sowie die Brüder Timon und Melchior Grau in die Auswahl von AD Architectural Digest geschafft.

Annabel und Franz Wietersheim leben und arbeiten nach dem Prinzip: Gegensätze ziehen sich an. In der Chauseestraße in Berlin Mitte baute das Architektenpaar ein Mehrfamilienhaus, dessen Rafinesse in der vermeintlichen Einfachheit liegt, auf der kroatischen Halbinsel Istrien renovierten sie eine historische Gutsanlage im abgeschiedenen Inland. Seit ihrem Umzug von Berlin in den Süden Salzburgs haben sie sich, privat zumindest, für eine Sache einhellig entschieden: für die Nähe zur Natur.

„Der beste Fehler unseres Lebens war es, unsere eigene Werkstatt aufzumachen, anstatt Interiordesign zu studieren“, sagenSven Petzold und Tobias Petri von Holzrausch. Heute gehören die beiden zu den wenigen Interior-Design-Studios, die weltweit über eigene Werkstätten verfügen, die dazu betragen, ihren Projekten eine größere Tiefe zu geben.

Die Brüder Timon und Melchior Grau übernahmen 2021 das Leuchtenunternehmen ihres Vaters Tobias und fragten sich: „In welchem Licht wollen wir das Leben sehen?“ Mutig entschieden sie sich für einen neuen Namen und die inhaltliche Neuausrichtung, in der sich auch das Kunststudium der beiden an der UdK Berlin und zuletzt an der Städelschule bei Willem de Rooij widerspiegelt. Mithilfe neuer Technologie wollen Sie die emotionale Wirkung des Gestaltungsmittels Licht auf die Menschen schärfen.

Diese Designer:innen begeistern die europäischen AD-Redaktionen
Auch in diesem Jahr präsentieren die europäischen Redaktionen von AD Architectural Digest wieder eine gemeinsame Auswahl an Gestalter:innen, die über die eigenen Landesgrenzen hinaus begeistern. Der Berliner Architekt Francis Kéré schaffte es bereits im Vorjahr in die begehrte Liste. 2023 ist er wieder dabei, nicht zuletzt aufgrund seiner durchdachten, den Zeitgeist prägenden Baukunst, die lokale Materialien, Klimabedingungen sowie soziale und ökologische Faktoren einbezieht.

Einem ähnlichen Ansatz folgt Mariam Issoufou Kamara. Schon als Kind war ihr bewusst, dass die Welt kein gerechter Ort ist. Mittlerweile realisiert sie gemeinsam mit ihrem Team in Niamey, der Hauptstadt Nigers, Bauprojekte von Weltrang – und ist seit diesem Jahr Professorin für Architektonisches Erbe und Nachhaltigkeit an der ETH Zürich. Im Senegal entsteht derzeit das Museum Bët-bi, für dessen geometrischen Entwurf sich die Architektin intensiv mit der bewegten Kulturgeschichte der Region auseinandergesetzt hat.

Seit Piero Lissoni vor über dreißig Jahren unter die Gestalter ging, mischt der Italiener die Welt des Designs auf nahezu allen Gebieten auf. 1986 eröffnete er zusammen mit Nicoletta Canesi das Studio Lissoni Associati und verbündete sich langfristig mit großen Designhäusern wie Cassina, Kartell und Knoll. In seinen Interiorprojekten führt er die unterschiedlichen Bereiche zusammen – so auch bei seinen letzten Projekten wie dem „Shangri-La Shougang Park Hotel“ (2022 anlässlich der Olympischen Winterspiele in Peking eröffnet), den „Ritz-Carlton Residences“ in Miami Beach oder dem Restaurant „The Haven“ auf dem Luxusliner „Norwegian Prima“.

Die vollständige Auswahl der AD100 finden Sie ab sofort HIER.

Die Januar-/Februarausgabe von AD Architectural Digest mit den AD100 ist ab dem 10. Januar 2023 im Handel und online erhältlich.

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