01.09.2022 - Die Ausstellung „AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES curated by AD Germany“ findet diesen Oktober erstmalig in Berlin statt

Zwölf teilnehmende Designstudios eröffnen neue Perspektiven auf
die Zukunft des Interiordesigns.

AD Architectural Digest präsentiert diesen Herbst ein neues, bisher einmaliges Ausstellungskonzept: „AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES curated by AD Germany“ macht Interiordesign live erlebbar. Vom 21. bis 23. Oktober 2022 gewähren zwölf ausgewählte Designstudios im Kronprinzenpalais in Berlin einen Einblick in ihre Arbeit und den kreativen Schaffensprozess. Die Ausstellung verspricht gestalterische Höhenflüge und wegweisende Ideen für inspirierende Lebensräume von morgen. Tickets für das Event sind ab sofort erhältlich.

Mit „AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES“ knüpft AD Architectural Digest an den Erfolg vergangener Events (AD House of Crafts, AD Summit) an und bietet zugleich etwas völlig Neues. „AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES“ ist mehr als nur ein Showroom. Es geht um das Erleben mit allen Sinnen und die Bedeutung von Design im gesellschaftlichen Kontext. Die Ausstellung bietet zwölf Topnamen der deutschen Designszene und darüber hinaus – Batek Architekten, Ester Bruzkus Architekten, Fabian Freytag, Gisbert Pöppler, Gonzalez Haase AAS, Hannes Peer, Julia von Werz, Regina Hoefter, Robert Stephan, Stephanie Thatenhorst, Studio Oink und Vaust Studio – eine exklusive Bühne, um ihre gestalterische Expertise und ihr einzigartiges Know-how einem breiten Publikum zu öffnen und ihren Blick auf die aufregenden Lebensräume von morgen unmittelbar erlebbar zu machen. Auf diese Weise will AD Germany eine inspirierende Plattform für einen anspruchsvollen Dialog über Design schaffen.

„Denken wir an exklusives Design, sind wir schnell bei „Bella Italia“ oder „Parisian Chic“. Doch längst hat sich auch in Deutschland eine visionäre Designszene etabliert, die die Grenzen der Möglichkeiten von Form, Funktion und Ästhetik auslotet und international Beachtung findet. AD bietet mit AD INTERIOR NEW PERSPECTIVES Designer:innen eine exklusive Bühne, die die aktuelle Interiorszene in Deutschland prägen“, so Oliver Jahn, Deputy Global Editorial Director AD Architectural Digest.

„Jeden Monat blättern wir ein neues Portfolio über die spannendsten Interiors der ganzen Welt für unsere Leser:innen auf, jeden Tag schwelgen wir online in den Räumen von heute und morgen, jede Minute ploppen neue Inspirationen in unsere Digitalkanäle. Als Ausstellung gibt es AD nur einziges Mal im Jahr. Eine einzigartige Rundumschau, uns – und hoffentlich auch all unseren Besucher:innen – ist es eine Freude, den besten ihrer Zunft direkt über die Schulter zu blicken“, ergänzt Andreas Kühnlein, Head of Editorial Content, AD Architectural Digest Germany (interim).

Diese zwölf Designstudios nehmen an der Ausstellung teil

Batek Architekten
„Erst Gefühl, dann Dekor“ – Peter Batek weiß: „Design ist Gesellschaftssache. Wir sind da, um den Menschen eine schöne und gute Erfahrung zu verschaffen, in turbulenten Zeiten wie den unseren vielleicht mehr denn je!“ Von extravaganten Farb-und Lichtkonzepten für die Yorck Kinos in Berlin bis zum Restaurant-Design für Sternekoch Tim Raue: Die Arbeiten von Batek Architekten sind stets qualitativ, dabei individuell und ein wenig luxuriös. Für ein denkmalgeschütztes Reetdachhaus auf Sylt gestaltet das Team gerade zum ersten Mal alles selbst, vom Interieur bis hin zum Teebesteck. Die Kernidee ist eine Verschmelzung von Alt und Neu: Holzpaneele und Möbel im Shaker-Stil treffen auf von Hand lackierte Oberflächen
mit bewusst sichtbarem Pinselstrich.

Ester Bruzkus Architekten
Das Design von Ester Bruzkus Architekten folgt einer klaren Strategie. Als boxes inside boxes werden vielseitige Räume sorgfältig geplant, samt überraschender Möbel, Textilien und Farben. Daneben hat Ester Bruzkus aber auch ein Faible für Opulenz. In der Villa Kellermann in Potsdam verwöhnen opulente Stoffe und extravagante Details die Sinne. Zur Inspiration bedient sich Ester Bruzkus viel in der Historie: Sie versteht sich als Kuratorin für die Arbeit jener Berufskolleg:innen, deren Arbeit die Geschichte die verdiente Würdigung verwehrt hat.

Fabian Freytag
Mit 28 gründete der gebürtige Hamburger Fabian Freytag sein gleichnamiges Studio und setzt seither mit dem Motto „gently radical“ Akzente in der deutschen Designszene. Auf die Frage, was ihn als Designer ausmache, lautet die Antwort: „Hinterfragen! Was können wir aus dem schaffen, was wir haben, anstatt immer alles neu zu machen?“ Massenware ist nicht sein Ding. Nachhaltigkeit wiederum ist für ihn essenziell. Mit seinen lebenslustigen und glamourösen Designs will Fabian Freytag das nachhaltige Gefühl des Zuhauseseins vermitteln.

Gisbert Pöppler
Gisbert Pöppler hat keinen Signature Look; der würde ihn bloß langweilen. Seinen Stil beschreibt er in einem Wort als „stimmig“ und meint damit „eine Harmonie, die jeder spürt.“ Stets bleibt er dabei seiner großen Liebe treu: Farben! Für das Studio Gisbert Pöppler begann gerade erst eine neue, spannende Geschichte mit dem Umzug in die Karl Marx Buchhandlung auf der Karl Marx Allee, früher das Aushängeschild im sozialistischen Ost Berlin. Die Regale dort sind mittlerweile ausgeräumt, aber das besondere Flair des Ortes ist geblieben, samt großen Fenstern und dem Blick auf die Prachtstraße im Zuckerbäckerstil.

Gonzalez Haase AAS
Das 1999 gegründete Berliner Designbüro AAS, geleitet von Pierre Jorge Gonzalez und Judith Haase, pflegt international einen hervorragenden Ruf und ihr puristischer und doch ausgefallener Stil hat auf der ganzen Welt seine Spuren hinterlassen: Von groß angelegten Kunstinstallationen über den Einzelhandel und luxuriöse Privatwohnungen bis hin zum Watermill Center der Byrd Hoffman Foundation auf Long Island. In Berlin Mitte verwandelten Gonzalez und Haase die Brotmanufaktur Aera in ein Meer von Königsblau. Ihre gekonnt inszenierten Choreografien aus Raum und Licht prägen eine ganze Generation von Kreativen weit über die Landesgrenzen hinaus.

Hannes Peer Architecture
Eine vielschichtige, eklektische Formsprache vereint mit poetischen Visionen und strengem Designethos: Von seinem Hauptsitz in Mailand aus spezialisiert sich Hannes Peer seit 2009 auf den Luxus-Einzelhandel, Gastgewerbe und Wohnräume. Seine weltweiten Projekte bringen ausgefallene Architektur mit traditionellem Handwerk und neuen Technologien zusammen. Er mischt historische und zeitgenössische Elemente, die seinen Arbeiten ein Timbre von Eklektizismus und Einzigartigkeit verleihen. In Projekten wie dem Flagship Stores der italienischen Marke N°21 lässt er Seidenteppiche auf oxidierte Metalle, gealterte Hölzer, texturierte Oberflächen und mehr treffen.

Julia von Werz
Julia von Werz pflegt als Architektin den „Mut zum Versuch“. Schon in der Grundschule landeten statt perfekt geformter Pferde bei ihr bunte Farbkleckse auf dem Papier. „Meine Kunstlehrerin hat mir beigebracht, dass man jede Aufgabe unterschiedlich interpretieren kann, es gibt kein richtig oder falsch, man muss sich einfach trauen.“ Ihre Liebe zu Farben und eine spielerische Herangehensweise prägen ihre Arbeiten bis heute; sei es ein knallroter Flur in einem Alpen-Chalet oder grüne Fliesen aus Marrakesch in ihrem Londoner Townhouse. Neue Ideen testet sie am liebsten mit dem FIMO ihrer Tochter. Inspiration zieht sie unter anderem aus ihren Reisen und ihrer Wahlheimat London.

Regina Hoefter
Regina Hoefter studierte Interiordesign in New York, arbeitete in Zürich bei Greutmann Bolzern und kehrte schließlich nach Deutschland zurück, wo sie viereinhalb Jahre lang die Interiorabteilung des Münchner Immobilienentwicklers Euroboden leitete. Diese vielfältigen Perspektiven machen den Stil der seit 2019 eigenständigen Designerin aus. Sie liebt es, „das Übliche aufzubrechen und Räume mit neuem Leben zu erfüllen.“ Hierfür bedient sie sich in verschiedensten Designepochen, variiert die eigene Formensprache immer wieder aufs Neue und spielt mit Gegensätzen. Möbel mit emotionalem Wert mischen sich in ihren Interiors mit aktuellem Design, Naturstein trifft auf Textil, etablierte Lebenskonzepte treffen
auf Transformation.

Robert Stephan
„Objekte sind zum Leben da, nicht zum stagen.“ Robert Stephans Credo lautet: eklektisch kuratiertes Vintage-Design im Hier und Jetzt. Spezialisiert auf außergewöhnliche Wohnräume realisiert er Projekte in Zürich, Südfrankreich oder Kitzbühel. Als guter Zuhörer weiß er die Erwartungen und Wünsche seiner Kund:innen zu verstehen und weiterzudenken. Klischees sind nicht sein Fall, vielmehr die hidden gems der Designwelt. Nach denen hält Robert Stephan mit geschultem Auge auf Pariser Flohmärkten und in niederländischen Galerien Ausschau. So findet er immer wieder einzigartige, überraschende Stücke, die er zu glamourösen Ensembles komponiert.

Stephanie Thatenhorst
Weder Stephanie Thatenhorst noch ihr Design passen in eine Schublade. Die Interiordesignerin lässt sich von ihrem Bauchgefühl und der Lust am Spiel mit Gegensätzen leiten. Ob schicke Bar oder glamouröses Living, Thatenhorst beherrscht das Spiel mit Formen, Farben und Inspirationen. Ihre Räume erzählen Geschichten, in denen sich jede:r auf seine Weise wiederfinden kann. Ein neues Inselprojekt auf Mallorca inspirierte sie und ihr Team zum Tagträumen. Sie sagt: „Ich will die Leute dazu einladen, sich wieder mehr Zeit zum Träumen zu nehmen und ihre Kreativität entzünden! Raus aus dem Alltagstrott und rein in einen gedachten Raum, in dem sie über die Grenzen des Möglichen hinausgehen können.“

Studio Oink
Handwerk und Poesie, Einfachheit und Verspieltheit verbindet Studio Oink zu abgestimmten Wohnvisionen. Die Arbeitsweise des Berliner Designduos: zuhören und die Geschichte der Kund:innen weiterschreiben. „Wir nehmen unsere Auftraggeber:innen mit auf eine Reise. Wir hören vor allem zu, lernen voneinander und eröffnen nebenbei neue Möglichkeiten der Gestaltung.“ Studio Oink legen besonders viel Wert auf Gefühl und Qualität. Statt reiner Form und Funktion priorisiert sie Sinnlichkeit und Langlebiges. Handgefertigte Keramik, warme Hölzer, fließende Vorhänge und dezente Beleuchtung tragen zum Gefühl bei, dass ein Raum wirklich bewohnt und gelebt wird – und nicht bloß ein Ausstellungsstück ist.

Vaust Studio
Viele Zufälligkeiten und eine Reise nach Brüssel führten David Kosock und Joern Scheipers von Vaust Studio zu einem Perspektivwechsel – und förderten die erstaunlichen Gestaltungsmöglichkeiten in einem eher spröden Material zu Tage. „Die Schönheit, die Vielfalt und Beständigkeit von Steinen fasziniert uns.“ Ein Stück Brutalismus als Gegenentwurf zu einer hektisch-digitalen Gegenwart. „Ein Stein ist der beständige Repräsentant der Natur. Wenn er reden könnte, würde er sagen: ‚Chill mal!‘“ In einer einzigartigen Mixtur aus Beton, Stein und Holz chillen seit 2021 die Gäste in der Jigi Poke Bar am Rosenthaler Platz in Berlin. Abseits der Norm fühlen sich Kosock und Scheipers am wohlsten. Ihnen gelingt, was gutes Design ausmacht: überraschende Blicke auf Altbekanntes und scheinbar Selbstverständliches.

Ein starkes Konzept mit starken Partnern
Für das Event konnte AD Architectural Digest namhafte Partner:innen aus dem Design- und
Lifestylebereich gewinnen. Das Projekt wird unterstützt von unter anderem Birkenstock, Caparol Icons, Catawiki, Frederic Malle, der globalen führenden Lifestyle-Management Marke Quintessentially – in 2022 mit neuem Start in Deutschland – und Rimowa. Die teilnehmenden Partner:innen werden über den Zeitraum der Ausstellung ebenfalls vor Ort präsent sein.

Die Ausstellung „AD INTERIOR – NEW PERSPECTIVES curated by AD Germany“ findet vom 21. bis 23. Oktober 2022 im Kronprinzenpalais in Berlin statt. Nähere Infos finden Sie HIER. Tickets sind ab sofort erhältlich unter ad-magazin.de/newperspectives-tickets

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